Gehörst du zu den Menschen, bei denen das Glas immer halb voll oder halb leer ist? Welche Seite einer Medaille schaust du an? Sind deine Gedanken eher positiv oder negativ? Wir haben jeden Tag und in jedem Moment unseres Lebens die Wahl, wie wir eine Situation betrachten. Wir haben die Wahl, dieser Situation mit einer positiven oder negativen Einstellung zu begegnen. Welche Perspektive wählst du häufiger? Welche Brille trägst du?
Alles, was wir denken und fühlen, ist in unserem Energiefeld gespeichert und erzeugt eine Schwingung, die ausgesandt wird. Und gemäss dem Gesetz der Resonanz ziehen wir alles, was wir aussenden, auch wieder an. Je mehr Positives wir in Form von Gedanken und Gefühlen aussenden, desto mehr Positives ziehen wir in unserem Leben an. Leider ist aber auch das Gegenteil der Fall. Durch das Festhängen in negativen Gedanken ziehen wir genau dieses Negative auch an. Unterschätze deshalb nie die Kraft der positiven Gedanken. Denn alles beginnt in unserem Kopf. Mit unseren Gedanken erschaffen wir uns unsere Zukunft. Was du heute denkst, wirst du morgen sein.
Mit welchen Gedanken startest du in den Tag?
Überprüfe also einmal deine Gedanken. So häufig haben wir im Alltag negative oder gar selbstzerstörerische Gedanken. Z.B. diesen inneren Kritiker, der ständig nörgelt. Überlege dir auch einmal, mit welchen Gedanken und welcher Haltung du in den Tag startest. Bist du schon am Morgen genervt, weil dein Wecker klingelt und du aufstehen musst, zur Arbeit gehen musst? Oder bist du dankbar, weil du aufstehen kannst und zur Arbeit gehen darfst? Mit der Energie, mit der wir in den Tag starten, erleben wir häufig auch den gesamten Tag. Wenn du bereits positiv und entspannt startest, erlebst du auch den Tag anders, als wenn du gestresst, genervt und negativ startest.
Ein weiterer kleiner Tipp für den Start in den Tag: Wenn du merkst, deine negativen Gedanken beginnen bereits frühmorgens, könnte es dir helfen, wenn du mit einer kleinen Dankbarkeitsübung startest. Schreibe z.B. alles auf, wofür du an diesem Tag dankbar bist. Dies können auch Dinge sein, die wir für selbstverständlich halten, z.B. ein Bett zum Schlafen, genügend zu essen oder den duftenden Tee oder Kaffee am Morgen. Wenn möglich, checke nicht gleich frühmorgens alle News, Nachrichten usw. auf deinem Handy, sondern geniesse einfach einmal einen ruhigen Start in den Tag mit ein paar positiven Gedanken. Diese arbeiten dann nämlich in deinem Unterbewusstsein weiter und schon nach kurzer Zeit wirst du feststellen, dass du dich dankbarer fühlst und du positiver wirst. Weitere Inspiration zum Thema Dankbarkeit und ihrer positiven Wirkung findest du in meinem Blog «Dankbarkeit ändert die Blickrichtung des Herzens».
Wie du die negative Gedankenspirale durchbrechen kannst
Hängst du auch tagsüber oft in negativen Gedanken fest? Dann versuche, diese immer wieder bewusst zu stoppen. Bspw. kannst du dir eine Stopptaste oder einen Schalter vorstellen, mit dem du den Gedanken in einem ersten Schritt anhältst. In einem zweiten Schritt wandelst du den Gedanken ins Positive um. Häufig begleiten uns auch negative Glaubenssätze, welche dadurch ins Positive umgewandelt werden können. Falls dich das Thema Glaubenssätze interessiert, findest du in meinem Blog «Negative Glaubenssätze ins Positive umwandeln» mehr Inspiration dazu.
Versuche auch vermehrt, Situationen, die sich im ersten Moment negativ anfühlen, einmal von der positiven Seite zu betrachten. Gerade wenn man sich häufig auf das Negative fokussiert, ist das am Anfang gar nicht so einfach, ich weiss. Aber: Jede (negative) Situation hat etwas Positives. Häufig müssen wir lediglich unseren Blickwinkel ändern, um das Positive zu sehen.
Weshalb negative Situationen ein Geschenk sein können
Geschieht in unserem Leben etwas gefühlt Negatives, sind wir im ersten Moment oft traurig, wütend, verärgert oder genervt. Das darf auch sein, schlussendlich sind wir alle auch einfach nur Menschen. Aber ist dir auch schon mal aufgefallen, dass “negative” Dinge, die passieren, meistens noch etwas viel Besseres zur Folge haben? Manchmal brauchen wir diese Ereignisse, damit wir überhaupt erst in die Veränderung kommen, um endlich das zu tun, was uns glücklich macht. Oder damit etwas noch viel Besseres und Idealeres den Weg zu uns finden kann. Z.B. verliert man seinen Job, der ohnehin schon lange keinen Spass mehr macht. Und kurz darauf «findet» man auf unerklärliche Weise seinen Traumjob, auf den man meistens nicht gestossen wäre, hätte man den alten Job noch gehabt.
Manchmal gelingt die positive Sichtweise nicht sofort, das ist mir bewusst. Es gibt Situationen, in denen man erst im Nachhinein erkennt, dass genau dieses Ereignis passieren musste, weil es zu unserem höchsten Wohl war.
Schlussendlich ist alles eine Sache der Perspektive. Du entscheidest in jedem Moment, wie du etwas siehst und welche Brille du trägst. Du hast in jedem Moment deines Lebens die Wahl, deine Brille und deine Sichtweise zu wechseln und eine negative Situation als Übel oder als Geschenk anzusehen. Egal, ob es sich um eine einschneidende Lebensveränderung oder um eine Kleinigkeit im Alltag handelt.
Vertraue dem Fluss des Lebens
Manchmal braucht es auch einfach etwas Vertrauen. Vertrauen in den Fluss des Lebens. Vertrauen, dass etwas noch viel Besseres und genau das Passende zu dir kommen wird. Vertrauen, dass du geführt wirst. Nicht immer müssen wir alles selbst in die Hand nehmen. So vieles geschieht auch ohne unser Zutun. Denn schlussendlich kommt alles so, wie es kommen muss, und genauso ist es richtig und gut. Sei dir dies immer bewusst. Auch dann, wenn es sich im ersten Moment nicht so anfühlt und es gerade nicht so läuft, wie du es dir wünschst. Alles passiert aus einem Grund. Und häufig sind es genau die Dinge, die uns am meisten ärgern/uns am meisten umhauen, die das Schönste und Beste zur Folge haben, was wir uns nur wünschen können. Verliere nie den Glauben daran! Fokussiere dich aufs Positive und erschaffe dir mit deinen positiven Gedanken deine Zukunft!
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Ich freue mich auf dich.
Von Herzen alles Liebe für dich,
deine Lisa
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