Du möchtest mit Meditation beginnen, Du weisst aber nicht, wie? Du hast schon gestartet, Dir stellen sich dabei aber verschiedene Hindernisse in den Weg? Oder möchtest Du einfach gerne erfahren, was Du tun kannst, um Deine Meditationspraxis zu vertiefen?
Häufig werde ich gefragt, ob mir Meditation nicht schwerfällt und wie ich Meditation praktiziere. Deshalb möchte ich Dir in diesem Blogbeitrag einige Tipps mitgeben, die meiner Meinung nach helfen, Meditation erfolgreich zu praktizieren. Denn häufig hilft es schon, ein paar Kleinigkeiten und Gewohnheiten zu ändern.
Was bringt Dir Meditation?
Meditation ist eines meiner Lieblingstools, um zu entspannen und abzuschalten. Eine regelmässige Meditationspraxis wirkt sich positiv auf Körper, Geist und Seele aus. So bewirkt sie z.B., dass wir wieder besser abschalten und durch die Auszeit unsere Batterien wieder aufladen können. Ausserdem führt sie schon nach kurzer Zeit zu mehr Gelassenheit, Ausgeglichenheit, Ruhe und Konzentrationsfähigkeit und wir können wieder besser ein- und durchschlafen.
Dies sind nur einige der Auswirkungen, welche ich bei mir selbst sowie bei meinen Klienten beobachten darf. Und zudem einige der Gründe, weshalb ich Meditation so liebe. Interessiert es Dich, welche weiteren positiven Auswirkungen Meditation hat? Diese findest Du in meinem Blog „9 Gründe, weshalb es sich lohnt, zu meditieren“. Nun aber zu den Tipps, wie Du erfolgreich mit Meditation starten kannst.
Tipps für eine erfolgreiche Meditation
Tipp Nr. 1: Der richtige Platz
Suche Dir für die Meditation einen schönen und ruhigen Platz aus, an dem Du Dich wohlfühlst und nicht gestört wirst. Wenn möglich ist es ein Ort, der sich nicht gerade neben einer Wasch- oder Abwaschmaschine sowie weiteren technischen Geräten und Maschinen befindet, die laute Geräusche machen. Solltest Du mit jemandem oder mehreren Personen zusammenleben, ist es idealerweise ein Raum, bei dem Du die Tür schliessen kannst. Dies verhindert, dass jemand reinkommen und Dich stören könnte. Für eine angenehme, entspannte Atmosphäre hilft es Dir vielleicht auch, wenn Du eine Kerze anzündest oder das Licht etwas dimmst.
Tipp Nr. 2: Adäquate Kleidung
Ziehe Dir bequeme Kleidung an, bevor Du mit der Meditation startest. Deine Kleidung sollte nicht zu eng sein und nirgends drücken, sodass Du Dich vollumfänglich wohlfühlen kannst. Ausserdem sollte Dir nicht zu kalt oder zu heiss sein. Achte also auch auf die Raumtemperatur oder darauf, dass das Fenster geöffnet / geschlossen ist, je nachdem, was für Dich stimmiger ist. Falls Dich Geräusche schnell ablenken, empfehle ich Dir, das Fenster zu schliessen.
Tipp Nr. 3: Vermeide Ablenkung
Schalte Dein Handy sowie weitere elektronische Geräte, die Dich bei der Meditation ablenken könnten, aus. Informiere ausserdem Deine Familie / Mitbewohner, dass Du in den nächsten X Minuten ungestört sein möchtest. Eliminiere zudem alles, das in irgendeiner Form eine Ablenkung darstellen könnte, aus Deiner Umgebung.
Tipp Nr. 4: Die richtige Haltung
Meiner Meinung nach gibt es bei der Meditation die eine richtige Haltung oder Position nicht. Das Wichtigste ist, dass Du Dich bei der Meditation wohlfühlst. Das heisst, Du kannst sitzen oder liegen, je nachdem, was sich für Dich stimmiger anfühlt. Ich empfehle Dir das Sitzen, da beim Liegen die Gefahr grösser ist, dass Du einschläfst. Wir wollen zwar auch entspannen, aber in erster Linie auch lernen, den Fokus zu halten. Das Einschlafen wäre da eher kontraproduktiv.
Versuche, beim Sitzen den Rücken gerade zu halten. Wenn das nicht geht, suche Dir eine andere Position / Haltung, bei der Dein Rücken nicht zu schmerzen beginnt. Wenn Du auf einem Stuhl sitzt, hilft es in der Regel, die Füsse auf den Boden zu stellen. Dadurch erfährst Du eine zusätzliche Erdung. Wenn Dir der Lotussitz angenehmer ist, wähle diesen. Das Wichtigste ist wirklich einfach, dass Du Dich wohlfühlst, um Körper und Geist zu entspannen.
Tipp Nr. 5: Starte langsam
Starte nicht mit zu langen Meditationssessions. Beginne am besten mit 5-10 Minuten am Tag. Am Anfang wird Dir selbst diese kurze Zeit lang vorkommen. Wenn wir mit Meditation beginnen, fällt uns das Fokussieren meistens extrem schwierig. Häufig schaffen wir es zu Beginn noch nicht, uns bspw. nur auf den Atem zu fokussieren, sondern wir werden von unseren Gedanken und weiteren Dingen abgelenkt. Versuche deshalb zu Beginn, diese 5-10 Minuten vollkommen fokussiert zu sein. Lieber 5-10 Minuten fokussiert meditieren, als 45 oder 60 Minuten unkonzentriert. Mit der Zeit, wenn Du merkst, dass Du den Fokus besser halten kannst, kannst Du die Sessions steigern, bis Du bspw. bei 45 oder 60 Minuten pro Tag angelangt bist.
Tipp Nr. 6: Lasse Dich darauf ein
Lasse Dich voll auf die Meditation ein, auch wenn es Dir am Anfang bestimmt schwerfällt. Dass am Anfang viele Gedanken auftauchen, ist völlig normal. Schieb diese einfach zur Seite und fokussiere Dich auf Deinen Atem. Wenn es nicht klappt, die Gedanken zur Seite zu schieben, ist das nicht schlimm. Lass sie einfach da sein und nimm sie wahr. Versuche aber, ihnen nicht nachzugehen, sondern lass sie an Dir vorbeiziehen. Bspw. kannst Du Dir vorstellen, dass Du die Gedanken in Seifenblasen packst und sie weiterziehen lässt.
Tipp Nr. 7: Kehre langsam zurück
Kehre nach der Meditation nicht ruckartig in den Alltag zurück, sondern gib Dir einen Moment Zeit, um wieder anzukommen. Öffne Deine Augen und spüre Deinen Körper. Strecke dich, bewege Deinen Körper und atme bewusst wieder tiefer ein und aus. Nimm Dir noch einen Moment Zeit, die Meditation nachwirken zu lassen, bevor Du Deine Alltagstätigkeiten (wieder) aufnimmst.
Tipp Nr. 8: Nimm Dir genügend Zeit
Nimm Dir allgemein genügend Zeit, um Dich für die Meditation einzurichten und wieder zurückzukommen. Wenn Meditation gefühlt ein Stress ist, bringt sie nicht sehr viel, dann ist die Meditation eher kontraproduktiv. Wenn Du also nicht so viel Zeit hast, verkürze die reine Meditationszeit lieber nochmals, damit Du genug Zeit hast, um Dich zu installieren und die Meditation abzuschliessen.
Tipp Nr. 9: Wähle einen Fokus
Für eine erfolgreiche Meditation empfehle ich Dir, immer denselben Fokus zu wählen. Mir persönlich fällt es am einfachsten, mich mit geschlossenen Augen auf meinen Atem zu konzentrieren. Du kannst aber auch etwas anschauen, z.B. eine Kerze oder einen Baum, oder Musik hören. Probiere am Anfang Verschiedenes aus. Sobald Du etwas gefunden hast, das Dir entspricht, bleibe bei dem, um damit eine Routine aufzubauen.
Tipp Nr. 10: Lass Meditation zu einer neuen Gewohnheit werden
Baue die Meditationspraxis regelmässig in Deinen Alltag ein. Wähle bspw. immer dieselbe Zeit, um zu meditieren. Oder baue sie immer vor / nach einer bestimmten Tätigkeit ein. Eine neue Routine aufzubauen braucht am Anfang etwas Disziplin, es lohnt sich aber. Wir Menschen sind Gewohnheitstiere. Im Durchschnitt müssen wir eine neue Tätigkeit 21 Mal durchführen, bis sie zur Gewohnheit wird, wie z.B. Zähneputzen. Plane Dir die Zeit, die Du für die Meditation benötigst, ausserdem fest in Deine Agenda ein. So verhinderst Du, dass Du Ausreden erfindest, warum es gerade heute nicht möglich ist, zu meditieren.
Nun kann’s losgehen.:-) Ich hoffe, meine Tipps haben Dir geholfen. Probiere sie einfach mal aus und nimm diejenigen für Dich raus, die stimmig für Dich sind.
Möchtest Du Meditation gerne live und in einer Gruppe erlernen? Oder möchtest Du einfach die wunderbare Energie geniessen, die in der Gruppe entsteht? Dann findest Du hier weitere Informationen zu meinen Meditationen.
Bei Fragen und Anregungen, schreib mir gerne eine Mail oder teile Deine Erfahrungen in den Kommentaren. Viel Spass und Erfolg bei der Meditation.
Möchtest Du mehr Gesundheitstipps erhalten? Zum Beispiel Tipps zur Stärkung des Immunsystems? Dann schau doch mal in meinen Blog „6 Tipps zur Stärkung des Immunsystems„ rein. Interessiert Dich das Thema Entschlacken und Entgiften von Körper und Geist? Dann könnte Dich mein Blog „Entschlacken und Entgiften von Körper und Geist“ interessieren. Vielleicht möchtest Du auch einfach mal unverbindlich bei meinen weiteren Angeboten vorbeischauen? Diese findest Du hier.
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